Der Weg zur Steuerberatung - was wichtig ist

17 Januar 2022
 Kategorien: Steuerberater, Blog

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„Nichts ist so sicher wie...“, dieser Spruch ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Doch mit der richtigen Steuerberatung ist dieser wichtige und unumgängliche Vorgang gar nicht mal so endgültig, wie die alte Lebensweisheit es annehmen lässt. Doch was muss dabei überhaupt beachtet werden, denn Steuern sind etwas sehr Abstraktes, dass sich viele darunter nur das vorstellen können, was sie im Alltag mitbekommen. An dieser Stelle soll ein Blick in die Steuersystematik geworfen werden, sodass man weiß, worauf es bei einem Steuerberater ankommt.

Die Aufgaben

Eine Steuerberatung erfüllt in der Regel einige anfallende Aufgaben. Zum einen handelt es sich dabei um die Verbuchung und Übermittlung von Belegen und Rechnungen an das Finanzamt. Zudem werden Steuererklärungen erstellt, gesonderte und einheitliche Feststellungen ausgearbeitet und auch Bilanzen und Jahresabschlüsse ermittelt. In einer Steuerkanzlei gehören diese Dinge in der Regel zu den Alltagsaufgaben, die oftmals von Privatpersonen nicht wirklich zu handeln sind.

Doch ein Steuerberater kann noch mehr, nämlich Licht in das Dickicht aus Paragrafen und Bestimmungen bringen, die oftmals nur schwer zu verstehen sind. Auf diese Weise lassen sich in vielen Fälle hohe Ersparnisse erzielen oder gar Rückzahlungen verwirklichen. Dabei spielt natürlich auch die exakte Vorbereitung der Unterlagen durch den Klienten eine bedeutende Rolle, denn die Basis jeder guten Beratung ist ein hohes Maß an Vertrauen.

Einen Berater finden

Unabhängig davon, bei wem man sich für eine Steuerberatung entscheidet, wird man in den Grundzügen immer eine gute Beratung erhalten, da alle Steuerberater nach den gleichen gesetzmäßigen Vorgaben handeln. Unterschiede liegen vorrangig in der Art der Kommunikation und wie beispielsweise mit Sonderfällen umgegangen wird. Hier lohnt es sich dann aber gezielt Fragen zu stellen, sodass für den jeweiligen Einzelfall auch die bestmögliche Steuerkonstruktion gefunden werden kann.

In der Regel empfiehlt sich eine persönliche Vorsprache bei einer entsprechenden Kanzlei, bei welcher auch alle notwendigen Unterlagen zur Hand sind. Auf diese Weise kann am schnellsten beurteilt werden, ob ein Geschäftsverhältnis zustande kommt oder ob doch an andere Anbieter verwiesen werden muss.

Vorgehen bei der Übermittlung

Oftmals taucht die Frage auf, wie denn die Finanzdaten den Steuerberater erreichen. Hierfür stehen mittlerweile unterschiedliche Wege zur Verfügung. Wer seine Abrechnungen beispielsweise noch per Hand schreibt, der reicht diese direkt bei der Kanzlei ein. Es besteht auch die Option, die Unterlagen als Anhang per Mail zu senden, wobei hier beachtet werden sollte, dass dies bei zu großen Datenmengen nicht wirklich probat ist.

Inzwischen bieten viele Kanzleien auch die Möglichkeit an, die Steuerdaten über eine eigene Webplattform zu übermitteln. Eine andere Option ist die direkte Zusammenarbeit mit dem Klienten im Rechnungsprogramm. Auch hier werden inzwischen unzählige Schnittstellen angeboten. Allerdings hängt es auch immer von der jeweiligen Kanzlei ab, welche Version am ehesten genutzt wird, sodass dies im Vorfeld zu klären wäre.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Derfler & Partner Steuerberatung GmbH & Co KG, nachgelesen werden.